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Baseballclub Wittenbach Vikings

Baseballregeln – kurz erklärt
Baseball ist eine mit dem alten Schlagball bzw. Brennball verwandte Schlagsportart zwischen zwei Mannschaften zu je neun Spielern.

Die mit Baseballschlägern ausgestattete Schlagpartei (Angreifer) versucht den vom Gegner angeworfenen harten Baseball so weit wie möglich ins Feld zu schlagen und die drei Ruhemale (Bases) zu erlaufen. Hat ein Schläger den Ball getroffen, wird er zum Läufer. Berührt der Läufer die drei Bases und kehrt er zu seinem Ausgangspunkt, dem Schlagmal (Home Base), zurück, hat er einen Punkt erzielt (Run). Je nach Weite des Schlags unterbricht der Läufer seinen Lauf an einem der drei Bases und der nächste Spieler der Schlagpartei ist an der Reihe.

Die Feldpartei (Verteidiger) versucht gleichzeitig die geschlagenen Bälle abzufangen und die Schläger aus zu machen. Sind drei Schläger aus, verlieren die Angreifer das Schlagrecht und werden zur Feldpartei. Ein Spieldurchgang ist beendet, wenn jede Mannschaft einmal im Angriff und in der Verteidigung gespielt hat. Ein Ligaspiel umfasst in der Regel neun Spieldurchgänge (Innings). Diejenige Mannschaft, die aufgrund guter Schlagleistung nach neun Innings die meisten Punkte erzielen konnte, hat gewonnen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Spieler der Schlagpartei auszumachen:

Der geschlagene Ball wird von einem Feldspieler direkt aus der Luft gefangen.
Der Schläger wird mit dem Ball im Fanghandschuh des Feldspielers berührt, während er sich zwischen zwei Bases befindet.
Ist ein Spieler der Schlagpartei nach einem Schlag gezwungen eine Base weiter zu laufen (Forced Play), kann ihn ein Feldspieler in Ballbesitz durch Berühren dieser Base ausmachen. Es gibt zwei Spielsituationen, in der die Angreifer gezwungen sind, weiter zu laufen: 1. Nach einem Schlag muss der Schläger zur ersten Base laufen. 2. Da an einer Base immer nur ein Spieler stehen kann, sind die Läufer an den Bases gezwungen nach einem Schlag ihr Ruhe mal für die nachrückenden Angreifer frei zu machen.
Das Spiel wird entscheidend geprägt vom Duell des Werfers (Pitcher) mit dem gegnerischen Schlagmann (Batter): Der Pitcher versucht den Ball über das Schlagmal, ein etwa 40 cm breites Brett, zu werfen. Neben dem Schlagmal steht der Schläger, der seinerseits versucht, die angeworfenen Bälle ins Feld zu schlagen. Dabei versucht der Pitcher den Batter durch raffinierte und harte Würfe zu verwirren. Hinter dem Schläger hockt der Fänger (Catcher) der Feldpartei, der die Aufgabe hat, die nicht geschlagenen Bälle zu fangen. Im Duell zwischen Pitcher und Batter besteht die vierte Möglichkeit der Verteidigung, Schläger auszumachen:

Das Strike Out: Werden gegen den Schlagmann drei Strikes gezählt, ist er aus.
Ein Strike ist:

Jeder angeworfene Ball, den der Schlagmann verfehlt.
Jeder angeworfene Ball, der durch die „Strike Zone“ geht und nicht geschlagen wird. Diese Zone ist der Bereich zwischen Achseln und Knie des Schlagmanns (Höhe) und der Breite des Schlagmals. Hinter dem Catcher hockt der Hauptschiedsrichter, der beurteilen muss, ob die Würfe des Pitchers innerhalb oder außerhalb der Strike Zone sind.
Trifft ein Wurf des Pitchers nicht in die Strike Zone und schwingt der Schlagmann nicht nach ihm, nennt man dies einen „Ball“. Nach vier Balls erhält der Schlagmann einen Freilauf zur ersten Base.
Ein Schlag über die Aussenbegrenzung des Spielfeldes ist ein „Home Run“, der Schlagmann und alle Läufer können sofort punkten.

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Zu finden in:

Baseball | Wittenbach