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Schopfgugger-Zunft Oberbipp

Aus der Dorfchronik geht hervor, dass in Oberbipp schon um das Jahr 1920 die Fasnacht neu belebt wurde. Bis nach dem ersten Weltkrieg herrschte an der Fasnacht nur ein Maskentreiben, bei dem vorallem die Kinder mitmachten. Um 1920 schenkte der Burgerrat dem damaligen Komitee eine Tanne, die dann am Hirsmontag für den Umzug reich verziert wurde. Höhepunkt des damaligen Umzuges waren die selbstgedichteten Schnitzelbänke. So wurde der Hirsmontag zum Haupttag der Fasnacht, welche jeweils ab dem Jahr 1930 mit Maskenbällen im Rest. Rössli abgehalten wurde.

Mit dem 2. Weltkrieg verschwand auch dieser Brauch. Aus dem Jahr 1947 existiert eine Fasnachtszeitung, der "Bolderi", was darauf hindeutet, dass man wieder einen Anlauf gestartet hat. Ein weiterer Anlauf fand dann in der Zeit von 1960 - 1966 statt. Aus dieser Zeit besteht ebenfalls eine Fasnachtszeitung:" Dr Hächu". Der Höhepunkt dieser Fasnachtszeit war jeweils der Sonntagnachmittag, wo die Inkwiler als Gäste auf dem Bärenplatz ihre spassigen Reigen zeigten. Nach 1966 schlief die Fasnacht in Oberbipp komplett ein, mit Ausnahme von ein paar kurzfristig organisierten Chessleten. Die Episoden aus der Hächu - Zeit waren denn auch der Antrieb, die Fasnacht, diesmal mit der Gründung einer Zunft und somit eines Vereins mit Statuten endgültig zu beleben.

Der Name für den neugegründeten Verein war auch sehr schnell gefunden. Der von den Nachbargemeinden der Oberbipper schon aus früherer Zeit verpasste Übername "Schopfgugger" war es auch was uns zu unserem Namen "Schopfguggerzunft Oberbipp" führte. Das oberste Ziel und Gebot des neuen Vereins war:" Die Schopfguggerzunft bezweckt die Förderung und Erhaltung des fasnächtlichen Brauchs".

Kontakt

Zu finden in:

Zunft | Oberbipp