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Jodlerklub Laufenburg-Rheinfelden

Die Gründung der beiden Vereine liegt genau zehn Jahre auseinander. Am 25. November 1925 beschlossen eine Hand voll gesangsfreudiger Männer aus Rheinfelden einen Jodlerklub zu gründen. Initiant und erster Präsident war Emil Schoch. In seinen Anfängen hatte der Klub grosse Schwierigkeiten zu überwinden. Doch die gute Kameradschaft und die Treue zum Verein halfen diese Startprobleme bald zu überwinden. Die ersten Konzerte und andere Auftritte folgten und es durften schöne Erfolge gefeiert werden. Auf dem ersten Vereinsfoto aus dem jahre 1926 sind bereits zwölf aktive Sänger zu sehen.

Im Jahre 1935 gründeten einige Heimwehberner den Bernerverein Laufenburg. Einige Jahre später wurde der Verein zum „Jodelchörli Laufenburg“ umgetauft. Als erster Präsident amtete Walter Habegger und dirigiert wurde der Klub von Pfarrer Sägesser Laufenburg. Der junge Verein hatte es nicht einfach, die Sänger kamen und gingen wie sie wollten. Dazu kamen die schwierigen Kriegsjahre. Doch die Treue zum Verein und die Freude am Gesang hielten den Klub immer über Wasser. Beim 50-jährigen Vereinsjubiläum wurde der Verein in den heutigen Jodlerklub "Schlossberg“ Laufenburg umbenannt.

Beide Vereine traten kurz nach ihrer Gründung dem Nordwestschweizerischen- und dem Eidgenössischen Jodlerverband bei. Die Verbandsjodlerfeste wurden fast lückenlos besucht. Gute Bewertungen von den Juroren für die vorgetragenen Wettlieder gehörten zur Tagesordnung.

In beiden „Städtlis“ Laufenburg wie Rheinfelden wurde das kulturelle Leben aktiv mitgeprägt. Verschiedene Anlässe wie Bundesfeiern, Jubiläen, Fasnachtsumzüge, Jodlermessen usw. gehörten ins Jahresprogramm beider Vereine. Um die nötigen finanziellen Mittel für das Vereinsleben zu beschaffen, organisierten beide Klub’s Jodlerfeste, Konzerte, oder Theater. Die Kameradschaft wurde in beiden Vereinen gross geschrieben und vereinsinterne Anlässe oder Vereinsreisen duften im Vereinsleben nicht fehlen.

Nach der Jahrtausendwende traten in beiden Chören langsam Schwierigkeiten auf. Die Sängerinnen und Sänger liefen davon. Es herrschte Interessenlosigkeit. Die Vereine standen kurz vor ihrer Auflösung. Doch das wollten die treuen Vereinsmitglieder verhindern. In beiden Vereinen wusste man von den gegeseitigen Problemen.

2004 beschlossen beide Jodlerklubs in Zukunft gemeinsame Wege zu gehen. Man wollte zwar nicht fusionieren, aber die Proben, Konzerte und andere Auftritte gemeinsam bestreiten. Dieses Unterfangen hatte Erfolg. Bis zum heutigen Tag lebt und pflegt der gemeinsame und doch getrennte Jodlerklub Laufenburg-Rheinfelden den volkstümmlichen Gesang und das Jodeln mit viel Liebe und Freude sehr erfolgreich.

Im August 2011 haben die beiden Vereine beschlossen den Jodlerklub Laufenburg-Rheinfelden zu gründen und ab 2012 als ein Verein aufzutreten.

Proben jeweils Montags von 20.00 - 22.00 Uhr

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