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Swiss Smiley Dancers

Beim Modern American Square Dance stellen sich vier Paare mit Blickrichtung nach innen zu einem Square (Quadrat) auf. Nach den Anweisungen des Callers (Zurufers/Sängers) werden die gelernten Figuren getanzt. Die fast unendlichen Kombinationsmöglichkeiten und das Zusammenspiel mit den anderen sieben Tänzern im Square faszinieren stets von Neuem. Woher kommt Square Dance? Square Dance entwickelte sich in Nordamerika aus den von den europäischen Siedlern eingeführten Volkstänzen. Er ist der Urenkel des ursprünglich englischen Contras (tanzen in gegenüberstehenden Linien); die quadratische Formation, der Square, kann bis auf die französische Quadrille zurückverfolgt werden. Es sind auch Elemente anderer europäischer Volkstänze darin zu finden. Im 18. und 19. Jahrhundert existierten Contra und Square Dance in relativ einfacher Form nebeneinander. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich daraus der Modern American Square Dance. Die Figuren wurden international standardisiert und Programme in verschiedenen Schwierigkeitsstufen gebildet. Die bei den meisten europäischen Square Dance Clubs getanzten Programme sind Mainstream (etwa 70 Figuren) und Plus (weitere 30 Figuren). Unter anderem auch dank der Initiative und der Tanzbegeisterung des Automobilherstellers Henry Ford, erlebte Square Dance einen grossen Aufschwung und ist heute nicht nur in Amerika ein sehr beliebter Gemeinschaftstanz.

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Dietlikon | Tanzen