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Guggämusig Städer-Schränzer Alpnach Dorf

Gründung der Städer-Schränzer Alpnachstad (30. Juli 1966) Was damals von den sieben Obwaldner Gemeinden lediglich der Kantonshauptort Sarnen besass, hatte neustens auch das Dörfchen Alpnachstad mit seinen rund 750 Einwohnern, nämlich eine Guggenmusik. Seit dem Fasnachtsdienstag 1966 spukte in einigen Städern der Gedanke, eine solche Kakaphonische Vereinigung zu gründen. Es war vor allem der in Musikerkreisen wohlbekannte Edi Fischer, der den Städer Schränzern, welch origineller Name, zu einem glücklichen Start verhalf. Es ist sehr interessant den Gründungsmitgliedern wie auch den Alt-Schränzern nach 40 Jahren zuzuhören, wenn sie von vergangenen Zeiten erzählen. Von den verschiedenen Auftritten, wie auch "Grinden- und Sujetbau" oder den Proben damals noch im Wartesaal. Am Anfang war die Idee und der Wunsch die schönste Zeit des Jahres aktiv mitzugestalten. In Gassen und auf Plätzen spielend wurde unser Verein zu einer wichtigen Institution von Alpnachstad. Mit der aktiven Teilnahme an Plausch- und Grümpelturnieren sowie mit den vereinsinternen Anlässen wird die Kameradschaft gefördert, eine Kameradschaft ohne die keine Guggenmusik mehr existieren kann. Dass das Guggerdasein nicht nur eitler Sonnenschein bedeutet, sondern auch heisst: frieren bei Auftritten im Freien, schwitzen beim Spielen im Innern, schmerzende Glieder des Rhythmusregisters und wunde Lippen der Bläser. Doch alles ist vergessen, wenn im Takt auf- und abwogende Fasnächtler unser Erscheinen beleben. Es gäbe viel zu erzählen, kleinere und grössere Episödchen. Dies überlassen wir jedoch sehr gerne unseren Kameraden und den geschätzten Mitgliedern der alten Garde.

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Zu finden in:

Fasnacht | Alpnach