Tamilmandram Luzern

Der Verein Tamilmandram Luzern prägt die zentrale Bildungslandschaft für die tamilischen Einwohnerinnen und Einwohner. Mit unseren über 250 Schülerinnen und Schüler sind wir als drittgrösster HSK (Heimatliche Sprache und Kultur) – Anbieter angesehen und fördern nebenbei durch Eigenengagement die Kinder und Jugendliche, sowie den Erstgenerationen in den Bereichen Integration, Kommunikation und Bewegung. Unsere Vision „Erhaltung & Förderung der Sprache und Kultur in der Schweiz“ Mit unserer Vision streben wir das Ziel an, alle Einwohnerinnen und Einwohner mit tamilischen Hintergrund die Sprache und Kultur näher zu bringen und sie zu pflegen. Unsere Mission „Wir vermitteln die tamilische Sprache und Kultur und fördern bei deren Integration“ Unser Hauptfokus liegt bei der Bildung. Besonderen Wert legen wir neben der Fachkompetenz auf die Förderung der Sozial- und Selbstkompetenz. Diese Kompetenzen dienen der Erhaltung & Verständnis der Sprache und sollen helfen, sie weiterhin zu pflegen. Wir unterrichten den rund 250 Schülerinnen und Schüler jeweils abends, unter der Woche, in Luzern und weiteren Standorten wie, Sursee, Hochdorf und Root - die tamilische Sprache . Der Unterricht beinhaltet die Fächer Schreiben, Lesen sowie Hör- und Kommunikationsverständnis. Durch intensive Austauschübungen können wir alle Kompetenzbereiche abdecken. Gemäss dem Bildungssystem, welches vom TESS (Tamil Education of Switzerland) vorgeschrieben wird, beginnt das Schulniveau mit dem Kindergarten und endet nach zehn Jahren mit dem Diplomabschluss. Danach kann man als Praktikant zwei Jahre lang die Lehrkräfte unterstützen und somit weiteres Wissen aneignen. Je nach Leistung bieten wir auch die Möglichkeit, einem Absolventen eine ganze Klasse zu übergeben. Einen weiteren Schwerpunkt setzten wir bei der Integration. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Amt für Volksschulbildung, FABIA, Integrationsbeauftragende Luzern und Dienststelle Soziales & Gesellschaft konnten wir Projekte wie Infoveranstaltungen über aktuelle Themen, Austauschprogramme wie Kochen und Wandern und Deutsch-Förderkurse für Erstgenerationen anbieten. Die fehlende Kommunikation mit den Einheimischen wird somit gestärkt und neue Kulturen werden kennengelernt.